Vor einigen Tagen hat @web.de und @gmx.de Ihre Richtlinien für weitergeleitete E-Mails  geändert. Diese erfordern jetzt einen SRS (Sender Rewriting Scheme) Header der E-Mail, damit SPF Einträge durch web.de und gmx.de abgerufen werden können. Leider ist die Implementierung von SRS in eine bestehende Mailserverstruktur nicht so einfach, wie man das von einigen Anleitungen im Internet vermuten lässt. Es müssen hier u.a. Ausnahmenlisten geführt werden für E-Mails, die nach einem anderen Standard weitergeleitet werden sollen. Da der Mitarbeiteraufwand solche Listen zu führen exponentiell ist, haben wir einen Pluginrequest für ein SRS Plugin bei I-MSCP gestellt –  http://i-mscp.net/index.php/Thread/13074-SRS-Plugin/ – Das SRS Plugin wird in den nächsten Tagen nach Release von I-MSCP 1.3.0 zur Verfügung stehen. Wir werden unsere Webserver anschließend auf die Neuste I-MSCP Version aktualisieren und das Plugin bereitstellen.

Fehlermeldung die aufgrund des fehlenden SRS Headers zurückgegeben wird:

<xxxx@web.de> (expanded from <info@xxxx.de>): host mx-ha02.web.de[212.227.17.8] said: 550-Requested action not taken: mailbox unavailable 550-Reject due to SPF policy. 550-The originating IP of the message is not permitted by the domain owner. 550 For explanation visit http://postmaster.web.de/error-messages?ip=82.211.xxx.xxx&c=spf (in reply to MAIL FROM command)

Der Schritt von @web.de und @gmx.de ist für uns an dieser Stelle nicht nachvollziehbar. Das SRS Verfahren gilt eigentlich als nicht befriedigende Lösung zur SPAM Filterung, da dies ein aktives Eingreifen auf Seite des E-Mail Senders erzwingt, da SRS nicht standardmäßig in Mailservern implementiert ist. Andere Lösungen wie es z.B. Google handhabt, dass absende E-Mail Adressen vom Nutzer freigegeben werden müssen, von denen aus weitergeleitete E-Mails empfangen werden sollen, sind hier deutlich Kundenorientierter.